Aktuelle Informationen aus Weiler
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Neuigkeiten aus dem Rathaus | September 2024
Der Weilerer Spätsommer brachte einige Themen mit: neue Kommunikationskanäle wurden eingerichtet und ab sofort werden die Informationen von „Weiler Aktuell“ über den WhatsApp-Kanal geteilt.
Mein Highlight im September: Das erste Dorffest nach längerer Pause war ein voller Erfolg! Dank der zahlreichen ehrenamtlichen Helfer und der tatkräftigen Unterstützung der Standinhabern, Vereine und der Gemeindemitarbeiter, konnten wir gemeinsam ein wunderbares Fest feiern. Beeindruckend war die 50-Jahr-Feier der Heimatfreunde, die ein großartiges Ereignis war und viele Erinnerungen an unsere Traditionen wachgerufen hat. Ebenso war das Erntedankfest ein toller Tag voller Gemeinschaft, gutem Essen und einer großen Auswahl an selbstgebackenen Kuchen und Torten. Ab sofort gibt es die neue Ausgabe der Heimatnachrichten – erhältlich im Rathaus gegen eine Schutzgebühr von 3 Euro. Die perfekte Gelegenheit, noch mehr über unsere Geschichte und das Geschehen in Weiler zu erfahren!
Was im September außerdem geschah:
- Im Rosenweg in Höhe der Grundschule wird ein Halteverbot eingerichtet, um die Zufahrt für die Feuerwehr jederzeit freizuhalten. Diese Maßnahme dient der Sicherheit und sorgt dafür, dass im Notfall schnelle Hilfe gewährleistet ist.
- Der Weilerer Bauhof wird derzeit neu evaluiert. Es wird abgewogen, welche Anschaffungen und Investitionen notwendig sind, um nicht nur die Ausstattung zu verbessern, sondern auch die Arbeitsbedingungen für das Team zu optimieren. So soll sichergestellt werden, dass der Bauhof zukunftsfähig für die Gemeinde aufgestellt ist.
- Der SWR hat für die Sendung “Hierzuland” spannende Straßen und Bewohner in Weiler gesucht. Vielen Dank für die zahlreichen „Bewerbungen“. Der SWR erstellt den Regieplan und nimmt Kontakt mit den Personen auf. Der Drehtermin ist für Anfang November angesetzt. Ich freue mich darauf, dass der Beitrag hoffentlich bald im Fernsehen zu sehen ist!
- Ein großer Fokus liegt in meinen ersten Wochen besonders auf der Digitalisierung der Verwaltungsprozesse. Um die Arbeit im Rathaus zukunftsfähig zu gestalten, ist es wichtig, Abläufe schneller und effizienter zu machen. Durch die Digitalisierung können wir Prozesse optimieren und gewährleisten, dass Entscheidungen nicht nur zeitnah, sondern auch ortsunabhängig getroffen werden. Diese Modernisierung ist entscheidend, damit das Ehrenamt – sei es als Bürgermeister, Beigeordneter oder Gemeinderatsmitglied – neben einem Hauptberuf ausgeübt werden kann und die Verwaltung handlungsfähig bleibt.
- Ein Thema, das besonders vielen Eltern am Herzen liegt, betrifft unsere Kita. Aufgrund von Personalmangel kommt es immer wieder zu kurzfristigen Notbetreuungen, was für viele Familien eine große Belastung darstellt. Wir stehen im regelmäßigen Austausch mit dem Kita-Träger, um eine nachhaltige Lösung zu finden. Es ist uns wichtig, diese Situation zu verbessern.
Danke an alle die sich für unsere Gemeinde einsetzen und ich freue mich die weiteren Entwicklungen im Herbst!
Grünschnitt in Weiler: Unsere Mitarbeiter sind am Ball!
In Weiler wird weiter fleißig gemäht! Unsere Gemeindemitarbeiter sind täglich im Einsatz, um dem wuchernden Grün den Kampf anzusagen. Stück für Stück wird das Dickicht abhängig von der Wetterlage und Prioritäten gelichtet. Gefahrenstellen haben dabei oberste Priorität, damit ihr bald wieder sicher auf allen Wegen unterwegs sein könnt.
Ein kleiner Hinweis für alle Hundebesitzer: Bitte achtet darauf, Hundekot auf Bürgersteigen und öffentlichen Plätzen, wie dem Dorfplatz, zu beseitigen. Hundekotbeutel gehören in die entsprechenden Mülleimer – so tragen wir alle gemeinsam zu einem sauberen Weiler bei! Zuletzt wurden bei Mäharbeiten auf dem Dorfplatz einige volle Beutel im Gebüsch und der Wiesenfläche gefunden.
Bleibt gespannt, der Grünschnitt hat keine Chance gegen unsere tatkräftigen Helfer! 😉
SWR dreht in Weiler: Interessante Straßen und Bewohner gesucht!
Der SWR plant für die Sendung „Hierzuland“ einen Beitrag über Weiler bei Bingen – und ihr könnt dabei sein. Gesucht werden interessante Straßen und ihre Bewohner oder Personen, die einen besonderen Bezug zu dieser Straße haben. Gefragt ist alles was bewegend ist: etwas geschichtsträchtiges, besonderes Hobby, starkes ehrenamtliches Engagement oder die Durchführung von außergewöhnlichen Projekten – eure Geschichten stehen im Mittelpunkt.
Es ist eine tolle Gelegenheit, Geschichten aus Weiler zu teilen und unser Dorf im Fernsehen zu zeigen.
Der Drehtermin ist bereits festgelegt: Das SWR-Team wird am 4. und 5. November vor Ort sein.
Wir benötigen sehr kurzfristig euere Vorschläge und Ideen – meldet diese
bis Donnerstag, 19. September
am Besten per WhatsApp unter 01515 4273205 oder per E-Mail an gemeinde@weilerbeibingen.de . Durch die kurzfristige Anfrage können wir nur auf dem digitalen Weg reagieren. Sagt es weiter und sprecht mit euren Nachbarn und Bekannten.
Wir freuen uns schon auf packende und interessante Geschichten.
Bürgerfragebogen zum Klimaschutz: Ihre Meinung zählt!
Die Verbandsgemeinde Rhein-Nahe möchte gemeinsam mit Ihnen die Zukunft klimafreundlicher gestalten. Ihre Einschätzungen und Ideen sind gefragt! Durch die Teilnahme am Bürgerfragebogen zum Klimaschutz können Sie aktiv dazu beitragen, Prioritäten für ein nachhaltiges Klimaschutzkonzept zu setzen.
Es dauert nur 5-10 Minuten und Ihre Antworten helfen, Maßnahmen für Mobilität, Energie und Klimafolgen besser zu planen. Die Umfrage läuft noch bis zum 27.09.2024. Machen Sie mit und leisten Sie einen wichtigen Beitrag für die Zukunft unserer Gemeinde!
Hier geht es zur Umfrage: Bürgerfragebogen
Starkregen trifft Weiler: Aufräumarbeiten laufen
Am 3. September hat starker Regen in Weiler zu Beeinträchtigungen geführt. In kurzer Zeit hatten einige Straßen mit großen Wassermassen zu kämpfen. Dadurch kam es auf einigen Wegen, darunter der Schotterweg unterhalb vom Binger Weg und die Alte Römerstraße, zu Einschränkungen. Auch aus dem Verlängerungsarm der Hofstraße – dem “Hiwwelche“ – wurden Schlamm und Schotter flutartig in die Hofstraße und Richtung Grabenstraße gespült. Einige Gullydeckel wurden herausgedrückt, was zusätzlich den Verkehr beeinträchtigt hat.
Unsere Gemeindearbeiter sind bereits dabei, die Straßen zu säubern und die betroffenen Stellen zu sichern. Wir danken für Ihr Verständnis und bitten um Vorsicht auf den Wegen.
Wie Phoenix aus der Asche: das Weilerer Dorffest ist zurück!
Wie Phoenix aus der Asche: das Weilerer Dorffest ist zurück!
Am 14. und 15. September 2024 wird nach einer längeren Pause das traditionelle Weilerer Dorffest wieder aufgelebt. In diesem Jahr ist es noch ein Dorffestche‘, nächstes Jahr wollen wir wieder an alte Traditionen anknüpfen und größer im Ortskern feiern. Los geht es am Samstag den 14.9. um 18 Uhr. Wir laden euch herzlich ein, gemeinsam mit uns auf dem Dorfplatz an 2 Tagen ordentlich zu feiern.
Freut euch auf ein vielfältiges Programm für alle Altersgruppen:
- Live-Musik: Mit der Band HIT Reflection, dem Musikverein 1921 Weiler und weitere musikalische Highlights
- Special-Guests: Benedikt Seemann (Bürgermeister der VG Rhein-Nahe) und die Naheweinprinzessin Jana Blum
- Leckere Speisen und Getränke: Vom klassischen Grillgut über selbstgebackene Kuchen bis hin zu regionalen Weinen
- Kinderaktivitäten: Hüpfburg, Kinderschminken und mehr
- Gottesdienst am Belle-Kreuz (Bergkirche) am Sonntag: mit anschließendem Treffpunkt auf dem Dorfplatz. Der Malteser bietet einen Fahrdienst (Hin- und Rückfahrt) an. Abfahrt um 9:45 Uhr – Treffpunkt Kirchenvorplatz.
Gemeinde-Team in Aktion
Dank des vergrößerten Gemeinde-Teams laufen die Arbeiten in Weiler sichtbar an. Der Weilerer Dschungel lichtet sich. Die Mäharbeiten an der Schule, auf dem Friedhof und an einigen Gehwegen sind erledigt – hier wird weiterhin nach Gefahrenstellen priorisiert gearbeitet. In der Hildegardisstraße wurde das Dach an der Hausnummer 30 vor einem Absturz gesichert. Diese Stelle wird regelmäßig überprüft, um die Situation und mögliche Gefahren neu zu bewerten. Außerdem ist das große Schlagloch in der Hofstraße und Bergstraße Geschichte. Die Autofedern danken es schon jetzt!
Danke für euren Einsatz!
Neuigkeiten aus dem Rathaus | August 2024
Seit drei Wochen bin ich nun im Amt, und es war eine intensive und aufschlussreiche Zeit. In dieser kurzen Phase habe ich bereits einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Themenstellungen und Herausforderungen gewonnen. Mein Hauptaugenmerk liegt aktuell darauf, das Rathaus für uns arbeitsfähiger und effizienter zu gestalten. Dazu gehört, die Infrastruktur des Rathauses auszubauen. So wurde der Bauhof stärker eingebunden, um die Effizienz unserer Abläufe zu steigern. Doch nicht nur die physische Infrastruktur ist wichtig: Auch im Bereich der Digitalisierung möchte ich entscheidende Schritte voranbringen. Unser Ziel ist es, mittelfristig ein modernes und vernetztes Arbeiten zwischen den Gemeindemitarbeitern, den Beigeordneten und dem Gemeinderat zu ermöglichen, damit wir mittels kurzen Arbeitswegen das Ehrenamt entlasten können.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Onboarding neuer Gemeindemitarbeiter. Zum 1. August bzw. 1. September 24 wurden jeweils ein neuer Gemeindemitarbeiter eingestellt. Wenn Weiler wieder schöner werden soll, ist es entscheidend, unser Team zu verstärken. Die anfallenden Arbeiten, wie beispielsweise Mäharbeiten, werden prioritär abgearbeitet, wobei die Beseitigung von Gefahrenstellen höchste Priorität hat.
Ich freue mich darauf, Sie über die Fortschritte und neuen Entwicklungen zu informieren. Diese laufen im Hintergrund ab, sind aber entscheidend für den reibungslosen Betrieb der Ortsverwaltung.
Stromausfall: Zwischen Ampel und Norma bleibt es dunkel
Seit einiger Zeit ist es zwischen der Ampel am Rathaus und dem Norma-Markt dunkel. Der Grund für den Ausfall der Straßenlaternen ist ein Kabeldefekt, der die Beleuchtung in diesem Bereich beeinträchtigt. Westnetz ist bereits über den Schaden informiert. Ein Reparaturtermin ist leider noch nicht bekannt. Bis zur Behebung des Defekts bitten wir um Verständnis und um besondere Vorsicht in den betroffenen Bereichen.
Aktualisierung: Licht an in der Stromberger Straße!
Edit vom 29.08.2024:
Überraschung zum Mittwoch: Die Stromberger Straße leuchtet wieder! Westnetz hat den Kabeldefekt behoben, so dass die Straßenlaternen zwischen der Ampel am Rathaus und dem Norma-Markt wieder in Betrieb sind. Die letzten Arbeiten an der Baustelle (Wegedecke schließen) werden nach der Trocknungsphase abgeschlossen.
Stützmauer fertig zur Kerb
Es war ein Meisterstück des Timings und eines zuverlässigen Unternehmers, dass rechtzeitig zur Kerb die Bauarbeiten zur Erneuerung der Stützmauer im Rathaushof
abgeschlossen werden konnten. Wenn am 11. Juli die Aufbauarbeiten zur Kerb im Hof starten, wird dieser wieder uneingeschränkt für die Kerb und die damit verbundenen Feiern zur Verfügung stehen. Insbesondere die öffentliche Toilette ist für die Festlichkeiten an den Kerbetagen ohne Einschränkungen erreich- und nutzbar.
Der Gemeindespitze wie auch dem Kerbejahrgang „ fallen damit schwere Steine vom Herzen“.
Dicker Zuschuss für Generalsanierung der Friedhofskapelle
Seit 55 Jahren steht die Friedhofskapelle und ist wegen unterlassenen Erhaltungsmaßnahmen längst in die Jahre gekommen. Sie weist im Sockelbereich rundum starke Durchfeuchtungen auf, in Teilen fehlt die nötige Isolierung. Selbst Regenwasser hat Teile des Baus durchfeuchtet, sodass Innen- und Außenputz abfallen. Die Glasbaustein-Westfassade ist in einem bedenklichen Zustand mittlerweile. Diese Schäden weiten sich aus, weil auch das Dach nicht mehr den nötigen Schutz gibt. Die Feuchtigkeit durchzieht kapillar den ganzen Bau, löst Sockelleisten, hebt Bodenfliesen. Die überalterte Elektrik- und Sanitärinstallation stammt aus den 70er Jahren, der Leichenraum ist schon längere Zeit nicht mehr nutzbar. Das alles zwang zum Handeln und die sorgfältige Schadenserfassung trieb die Kostenschätzung in die Höhe. Letztlich waren es etwas mehr als 600.000 Euro. Und dann galt es die Finanzierung zu stemmen. Eine Generalsanierung mit deutlichen energetischen Maßnahmen würdigte das Land und so kam vor wenigen Tagen der lange ersehnte Förderbescheid mit 300.000 Euro. Den Antrag, seine Begründung und technische Darstellung hatten voll überzeugt, so herrschte beim Ortsbürgermeister und seinen Beigeordneten Eitel Freude. Der Planer sitzt bereits an den Bauantragsunterlagen, denn die Landesförderung zwingt natürlich zum zeitnahen Baustart. Nach dem 1. Bauabschnitt des Friedhofsvorplatzes wird mit dieser neuen Maßnahme das gesamte Sorgen- und Problemfeld Friedhofsanlage einer nachhaltigen und dauerhaften Sicherung zugeführt, wobei die energetischen Vorhaben den Energieverbrauch gegen Null fahren. Ein weiterer Schritt in die Zukunft.
56.000 € Zuschuss für Mauer im Rathaushof
Das war eine nicht geplante und gleich doppelte Überraschung: Zum einen wurde die Standfestigkeit der Stützmauer im Rathaushof durch starken Wassereintrag
einsturzgefährdet. Da diese Mauer über kein Fundament verfügt, musste ein Teilstück bereits vor 8 Jahren erneuert werden. Die anhaltenden Regenfälle im letzten Jahr haben einen weiteren Teil so stark geschädigt, dass die Stabilität der Mauer nicht mehr gegeben war. Dringender Handlungsbedarf war angesagt. Die bauplanerischen Prüfungen ließen die Kosten gen 100 T€ gehen. Ein Antrag auf Förderung aus dem Investitionsstock wurde gestellt, gleichzeitig der vorzeitige Baubeginn beantragt – und genehmigt. Die Arbeiten wurden beauftragt für 113.000 Euro einschließlich Nebenkosten. Jetzt kam auch der ersehnte Bescheid, als zweite Überraschung.
Von den Kosten erhält die Gemeinde 56.000 € aus dem I-Stock des Landes, wie Minister Ebling am 18.6. mitteilte. Das war mehr als man erwartet hatte.
Da die Maßnahme im HH zunächst komplett eigenfinanziert wurde, ist der Förderbetrag eine echte HH-Verbesserung um glatte 56.000 €. Das tut den Gemeindefinanzen sehr gut.
Fotovoltaik für Rhein-Nahe-Halle kommt
Die Nachricht des Umweltministeriums wurde lange erwartet, jetzt wurden die Wünsche der Gemeinde vom letzten Herbst erfüllt und der Antrag beschieden. „Mit den KIPKI-Mitteln wollen wir den Klimaschutz auf Gemeindeebene stärken und eine nachhaltige Infrastruktur auf- und ausbauen, so hatte der Ortsbürgermeister den Antrag begründet. Passgenau für das „Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation ( KIPKI )”, wobei der Klimaschutzbeauftragte der VG wertvolle Unterstützung gab.
Die Förderziele mussten kurzum ausgetauscht werden, weil das Bundesprogramm wegen der Berliner Sparzwänge auf nur 1 Jahr gekürzt wurde. Der Rat folgte dem Verwaltungsvorschlag, Mittel für Weiler von 35.000 € für eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Rhein-Nahe-Halle zu verwenden. Ein Eigenanteil von rd. 6.000 € wurde durch eine kleine Haushaltsumschichtung bereitgestellt. Nach der gesicherten Gesamtfinanzierung kann nach dem jetzt ergangenen Förderbescheid die
Maßnahme realisiert werden. Bei der Anlage handelt es sich um eine Nulleinspeiseanlage. Durch die Festlegung der Anlagengröße auf 24 Kilowatt-Peak, ist eine Eigennutzung des erzeugten Stromes mit rd. 70 % möglich. Da in der Halle auch Abendveranstaltungen stattfinden, ergänzt ein Batteriespeicher mit 10 Kilowatt-Peak Leistung die Anlage. Hiermit macht die Gemeinde, so Schmitt, einen weiteren wichtigen Schritt in die energiegesicherte Zukunft.
Open-Air-Premiere bei Musik, edlen Tropfen und hochkarätigem Tennis
Zum 10. Mal findet am kommenden Wochenende der Tennis-Cup of Wine statt, eine Veranstaltung mit der der ausrichtenden TCW Geschichte schreibt. Dieses bundesweite gelistete Spitzentennis Damen-Turnier führt seit Beginn deutsche Spitzensportlerinnen nach Weiler, in den letzten Jahren namhafte Tennisprofis auch aus der europäischen Nachbarschaft. Seit Beginn steht die Veranstaltung unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin a.D. Julia Klöckner, der Landrätin Dorothea Schäfer, die in diesem Ehrenamt Claus Schick folgte und dem Ortsbürgermeister der Gemeinde, wo Marika Bell die Premiere begleitete und danach Adam Schmitt als Botschafter von Weiler für diesen Sport warben. Nicht nur hochkarätiges Tennis bot dieses Turnier, nein auch kulinarische Highlights stehen auf dem Plan und natürlich gute Musik. Mit dem 10. Cup hat man auch aus Verbundenheit zu diesem erfolgreichen TCW, der ein Werbeträger erster Klasse für Weiler ist, sich eine Besonderheit ausgedacht: ein exklusives Konzert „Männer – Menna – Mania“ des leistungsstarken Männerchors Weiler mit der erfolgreichen Sängerin Menna Mulugeta. Der Veranstalter und die Programmgestalter versprechen das ultimative Erlebnis für alle Sinne. Eine Symbiose von Tennis-Highlights, edelsten Tropfen und beste Musik in einer Open-Air-Premiere, die sich unter der Leitung von Chorleiter Andreas Arneke zu einem glanzvollen Höhepunkt der Jubiläumsveranstaltung formt. Die warme und gefühlvolle Stimme der weithin bekannten Sängerin Menna Mullugeta und dem Männerchor, der ein vielseitiges Repertoire beherrscht und mit gesanglichen Qualitäten überzeugen wird, hat er sich in vielen Jahren harter Arbeit und spektakulärer Konzerte in der Region einen guten Namen und Ruf gemacht. Das Mega-Event findet am Samstag, den 12. Juli 2024 um 20.30 Uhr in der naturumwobenen, lichtdurchfluteten Tennisanlage statt. Karten zu 12 Euro gibt es noch im Vorverkauf unter der Kontaktadresse des MGV Weiler bei Elke Schmitt ( Tel. 993282 ). Die Erwartungshaltung ist groß, der Kartenrestbestand hingegen wird täglich kleiner. Und ein solches deutschlandweit bekanntes Tenniswochenende mit solchen Top-Events darf man sich eigentlich nicht entgehen lassen.
Knapp 1 Million € Kreditschulden weniger für Weiler
Eine Reihe von Kommunen im Land, darunter auch Weiler, werden auf einen Schlag einen Teil ihrer Schulden los. Im vergangenen Jahr hatte die Gemeinde die Teilnahme am Landesprogramm „Partnerschaft zur Entschuldung der Kommunen“ beschlossen. Nach Antragstellung und Erfüllung der Antragsvoraussetzungen kam jetzt der Bescheid der Finanzministerin wonach die Gemeinde auf den Bemessungsstichtag bezogen genau 996.342 Euro erhält um die bestehenden Liquiditätskredite zu tilgen. Das ist, so stellt Ortsbürgermeister Schmitt fest, „ein wichtiger Schritt nach vorne“, denn mit der Zuwendung werden fast 50 % der Liquiditätskredite aus den Büchern verschwinden. Den Rest muss die Gemeinde innerhalb von 30 Jahren zurückzahlen und darf künftig nur noch ausgeglichene Haushalte vorlegen. Der Ortsbürgermeister hat den Bescheid dankend entgegengenommen, hilft er doch, dass sich durch verminderte Zins- und Tilgungsleistungen für Weiler spürbar neue Handlungsspielräume eröffnen.
Stromversorgung endlich zukunftsfähig und sicherer
Seit vielen Jahren wurde die Erneuerung und Fortentwicklung des Stromnetzes in der Gemeinde vernachlässigt. In vielen Bereichen entsprechen die Anlagen und Trafostationen längst nicht mehr dem Stand der Technik. Das hat sich in vielen Crashs der letzten Monate und Jahre gezeigt. Das Schlüsselerlebnis hierfür dürfte wohl die Umstellung der Ortsbeleuchtung auf LED -Technik gewesen sein. Seitdem finden Gespräche zur Behebung dieser Schwachstellen statt. Damit sind natürliche hohe Investitionen des Netzbetreibers verbunden. Jetzt ist der Durchbruch gelungen und der Bauausschuss der Gemeinde hat diesem Vorhaben auch sofort zugestimmt. Zwei der wohl wichtigsten und größten Trafostationen im Dorf werden zeitnah ersetzt. Die alten Anlagen, die mehr als 60 Jahre „auf dem Buckel“ haben, werden durch neue digitale Trafos ersetzt. Damit wird ein riesiger Schritt in die Zukunft gemacht, stellt der Ortsbürgermeister dankbar fest. Diese Maßnahmen zur Absicherung der Stromversorgung sollen in Kürze anlaufen und gehen einher mit der laufenden Breitbandverkabelung für Glasfaser und der Erneuerung der Hälfte aller Schaltkästen der Ortsbeleuchtung. Alle Maßnahmen verlangen den Verantwortlichen Geduld, aber auch Hartnäckigkeit auf dem Weg zum Ziel ab.
Auch die Mensa macht Ferien
Da in Kürze die Zeit der Ferienregelungen greifen, trifft dies auch die Mensa in der Kita am Heilig-Kreuz-Weg. Betroffen sind die Schülerinnen/ Schüler der Grundschule, die Kita-Kinder und die Tagesesser. In den Schulferien, wo kein Schulbetrieb stattfindet, ist auch die Mensa nicht geöffnet. Das gilt natürlich auch für die Tagesesser.
Schließtage an denen die Mensa bzw. der Mittagstisch nicht geöffnet ist sind
Vom 21.05. – 31.05. Pfingstferien und Fronleichnam
Vom 26.06. – 28.06. aus betrieblichen Gründen
Vom 15.07. – 23.08. Sommerferien
Alle Gäste und Besucher werden um Berücksichtigung und Verständnis gebeten.
Rathaus am Dienstag geschlossen
Die Sprechstunden am Dienstag, den 28.5.2024 müssen aus dienstlichen Gründen leider ausfallen. Das Rathaus bleibt an diesem Tag geschlossen. Nur in Notfällen ist eine mobile telefonische Kontaktnahme möglich.
Abräumen der Rasengräber von Grabschmuck
Im April beginnen die Gemeindearbeiter wieder mit dem Mähen der Rasengräber. Alle Nutzungsberechtigten folgender Grabstätten Sargrasengrab, Rasenurnengrab, Baumurnengrab, anonymes Rasenurnengrab werden aufgefordert umgehend allen Grabschmuck zu entfernen. Die erforderlichen Mäh- und Pflegearbeiten werden dem Friedhofspersonal immer wieder durch Grabschmuck wie Kerzen, Figuren und Blumenschalen erschwert oder sogar unmöglich gemacht. Und dann folgen die Beschwerden über hoch wucherndes Gras und Wildkraut. Zeit für diese Abräumarbeiten haben die Grabnutzungsberechtigten bis zum 27. April 2024. Nach diesem Zeitpunkt werden diese Bestattungsfelder abgeräumt.
Gemeinderat Weiler beschließt Teilnahme an Partnerschaft zur Entschuldung der Kommunen (PEK)
Der Schuldenschnitt kommunaler Altlasten bringt der Gemeinde Weiler einen monetären Vorteil von 996.342 Euro. Mit dem Programm PEK des Landes übernimmt das Land Liquiditätskredite , die sich über Jahre angehäuft haben. Hierdurch soll die Handlungsfähigkeit der Gemeinden sicher gestellt werden, wenngleich deren Lage landesweit finanziell weiter angespannt bleibt. Durch das Programm werden die Gemeinden auf 30 Jahre an die Konditionen des Entschuldungspakets gebunden, auch Weiler. Und dabei ist noch nicht absehbar, wie die Gemeinde durch die Grundsteuerreform mehrbelastet werden, denn auch sie wird im Ergebnis mehr zahlen müssen, wie viele Bürger auch. Bleibt noch die zarte Hoffnung dass auch der Bund seine Ankündigung wahrmacht, sich an der kommunalen Entschuldung zu beteiligen. Das ist auch mehr als nötig, denn viele Gesetze des Bundes, wie auch beim Land, bürden den Kommunen immer neue Aufgaben auf, deren Finanzierung dann die Kommunen in den meisten Fällen nahezu alleine stemmen müssen.