• Energieunternehmen unterstützt Kommunen beim Ausbau der grünen Infrastruktur
  • Stressresistente Baumarten stehen entlang der Ausoniusstraße

Extreme Hitze im Sommer, strenger Frost im Winter und der Frühling gleicht einem langen April:
Die Menschen in Deutschland spüren den weltweiten Klimawandel ganz direkt. Westenergie und die Ortsgemeinde Weiler bei Bingen stellen sich dieser Herausforderung und treiben
gemeinsam den Ausbau einer nachhaltigen, grünen Infrastruktur voran. Dazu wurden sechs Klimabäume entlang der Ausoniusstraße gepflanzt. Die Baumarten Feldahorn und Amberbaum
gelten nach derzeitigem Forschungsstand als besonders stressresistent und sind damit den künftigen klimatischen Veränderungen gewachsen. Bürgermeister Adam J. Schmitt und
Westenergie-Kommunalmanagerin Melanie Dindorf trafen sich nun zum symbolischen Spatenstich.

„Wenn wir uns auch in Zukunft noch über grüne Städte und Dörfer freuen wollen, müssen wir heute handeln. Die Pflanzung von Klimabäumen, die unsere Gemeinde schöner und
nachhaltiger machen, ist ein wichtiger Beitrag dazu“, betonte Bürgermeister Schmitt. Die neuen Bäume sollen nun viele Jahre lang an ihren Plätzen wachsen und gedeihen.

Westenergie unterstützt die Pflanzung von Klimabäumen in ihrem Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen. „Gemeinsam mit unseren
Partnerkommunen wollen wir einen gesellschaftlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft leisten. Die neu gepflanzten Klimabäume
tragen dazu bei, dass Weiler bei Bingen grün bleibt“, unterstrich Westenergie-Kommunalmanagerin Dindorf bei der Übergabe.

Klimaexperten warnen, dass lange Trockenzeiten, aber auch nasse Wintermonate den zahlreichen heimischen Baumarten zusetzen. Gleichzeitig haben die gestressten Bäume den
aus wärmeren Regionen einwandernden Schädlingen wenig entgegenzusetzen. Klimabäume sind daher ein wichtiger Baustein, um Städte und Gemeinden nachhaltig, resilient und
zukunftsfähig zu gestalten. „Diese gemeinsame Pflanzaktion ist ein schönes Symbol für unsere verlässliche Partnerschaft“, so Bürgermeister Schmitt.

Hintergrund: Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und
Bildung. Beispielsweise bringt das Energieunternehmen mit den Kommunen über die Verteilung von Blumensamen ausgesuchte Wiesen zum Blühen. Zwischen den über mehrere Jahre
sprießenden Pflanzen finden Insekten ein neues Betätigungsfeld. Insbesondere wollen Westenergie und ihre Partnerkommunen den für das Ökosystem so wichtigen Wild- und
Honigbienen eine neue Heimat bieten.

Bildunterschrift: Adam J. Schmitt, Ortsbürgermeister von Weiler bei Bingen (2. v.l.) und Melanie Dindorf, Kommunalmanagerin bei Westenergie, mit den Beigeordneten Rainer Kropp (l.) und Werner Bappert (r.) beim symbolischen Spatenstich zur Baumpflanzaktion in Weiler bei Bingen. (Foto:Westenergie).
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Über die Westenergie AG in Rheinland-Pfalz 
Die Westenergie AG ist der führende Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter in Deutschland mit rund 10.000 Mitarbeiter*innen. Die 100-prozentige E.ON-Tochter vereint alle Aktivitäten des Konzerns in den Feldern Kommunen, Konzessionen und Netzkooperationen in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. In Rheinland-Pfalz verantwortet und betreibt die Westenergie-Gruppe rund 32.900 km Stromnetze, 2.050 km Gasnetze sowie 8.850 km Breitbandnetze und engagiert sich mit den Kommunen als Dienstleister im Bereich der Wartung und des Betriebes von insgesamt 125.729 Straßenleuchten. Im Bereich Netzservice entwickelt Westenergie intelligente Lösungen für eine zukunftsfähige Netzinfrastruktur von Kommunen, Unternehmen, Netzbetreibern und Verbandsgemeindewerken.
Außerdem versteht sich Westenergie vor Ort als Partner der Kommunen und Vereine. Westenergie fördert vielfältige regionale Projekte in den Bereichen Bildung, Sport, Klimaschutz, Kultur und Soziales. Beispielsweise unterstützt Westenergie durch die Initiative „aktiv vor Ort“ das ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter*innen. So konnten alleine in Rheinland-Pfalz seit 2005 über 6.800 Projekte mit über dreizehn Millionen Euro unterstützt werden.