Seit vielen Jahren wurde die Erneuerung und Fortentwicklung des Stromnetzes in der Gemeinde vernachlässigt. In vielen Bereichen entsprechen die Anlagen und Trafostationen längst nicht mehr dem Stand der Technik. Das hat sich in vielen Crashs der letzten Monate und Jahre gezeigt. Das Schlüsselerlebnis hierfür dürfte wohl die Umstellung der Ortsbeleuchtung auf LED -Technik gewesen sein. Seitdem finden Gespräche zur Behebung dieser Schwachstellen statt. Damit sind natürliche hohe Investitionen des Netzbetreibers verbunden. Jetzt ist der Durchbruch gelungen und der Bauausschuss der Gemeinde hat diesem Vorhaben auch sofort zugestimmt. Zwei der wohl wichtigsten und größten Trafostationen im Dorf werden zeitnah ersetzt. Die alten Anlagen, die mehr als 60 Jahre „auf dem Buckel“ haben, werden durch neue digitale Trafos ersetzt. Damit wird ein riesiger Schritt in die Zukunft gemacht, stellt der Ortsbürgermeister dankbar fest. Diese Maßnahmen zur Absicherung der Stromversorgung sollen in Kürze anlaufen und gehen einher mit der laufenden Breitbandverkabelung für Glasfaser und der Erneuerung der Hälfte aller Schaltkästen der Ortsbeleuchtung. Alle Maßnahmen verlangen den Verantwortlichen Geduld, aber auch Hartnäckigkeit auf dem Weg zum Ziel ab.