Das war eine nicht geplante und gleich doppelte Überraschung: Zum einen wurde die Standfestigkeit der Stützmauer im Rathaushof durch starken Wassereintrag
einsturzgefährdet. Da diese Mauer über kein Fundament verfügt, musste ein Teilstück bereits vor 8 Jahren erneuert werden. Die anhaltenden Regenfälle im letzten Jahr haben einen weiteren Teil so stark geschädigt, dass die Stabilität der Mauer nicht mehr gegeben war. Dringender Handlungsbedarf war angesagt. Die bauplanerischen Prüfungen ließen die Kosten gen 100 T€ gehen. Ein Antrag auf Förderung aus dem Investitionsstock wurde gestellt, gleichzeitig der vorzeitige Baubeginn beantragt – und genehmigt. Die Arbeiten wurden beauftragt für 113.000 Euro einschließlich Nebenkosten. Jetzt kam auch der ersehnte Bescheid, als zweite Überraschung.
Von den Kosten erhält die Gemeinde 56.000 € aus dem I-Stock des Landes, wie Minister Ebling am 18.6. mitteilte. Das war mehr als man erwartet hatte.
Da die Maßnahme im HH zunächst komplett eigenfinanziert wurde, ist der Förderbetrag eine echte HH-Verbesserung um glatte 56.000 €. Das tut den Gemeindefinanzen sehr gut.